太极拳 Taijiquan oder Tai Chi

 

Ursprünglich im 17. Jh. in China als Kampfkunst entwickelt, werden die sanften geschmeidigen Bewegungsabläufe inzwischen auf der ganzen Welt von alt und jung als gesundheitsfördernde Kunst von Gleichgewicht und Koordination geübt. Entspannung und angeregter Qi- und Blutkreislauf stärken nicht nur die äusseren, sondern auch die inneren Abwehrkräfte und beugen verschiedenen Krankheiten vor, wie Bluthochdruck, Osteoporose oder Adipositas.

 

Artikel zu Tai Chi in der Schweizer Familie
Tai-Chi Bericht Schweizer Familie 31_32_
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Der Tai Chi Guide der Harvard Medical School führt im Inhaltsverzeichnis fünf positive Auswirkungen von Tai Chi Übungen für die Gesundheit auf, die mit wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen wurden: "Verbessere dein Gleichgewicht und deine Knochen, Lindere deine Schmerzen, Stärke dein Herz, Vertiefe und Bereichere deinen Atem, Schärfe deinen Verstand, Verbessere das psychologische Wohlbefinden und die Schlafqualität."

 

Peter M. Wayne. 

Harvard Medical School Guide to Tai Chi.

Harvard Health Publications, 2012.

Informationsdokument der Schweizerischen Gesellschaft für Qigong und Taijiquan SGQT

Informationsdokument Qigong und Taijiquan
SGQT Info-Dokument Qigong + Taijiquan_de
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Wissenschaftlicher Artikel der Universität Bern zu Taijiquan in der Schweiz

Taiji practice in Switzerland: a short report
jcim20120501.pdf
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Wissenschaftlicher Artikel der RehaClinic Bad Zurzach zu Tai Chi, Yoga und Pilates

Pilates, Yoga und Tai-Chi bei chron. Lumbalgie
smf-02456.pdf
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Tajiquan wurde 2020 in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.

 

气功 Qigong

 

„Die Fertigkeit mit dem Qi umzugehen“, dem Atem oder der Naturkraft, das uns und die Umwelt durchfliesst, bezeichnet traditionelle Atem- und Bewegungstechniken, welche sich in China auf daoistischem, buddhistischem und medizinischem Hintergrund über Jahrhunderte entwickelt haben.

Die einfachen repetitiven Bewegungsfolgen mit meditativem Charakter eignen sich, um dem Alltagsstress aktiv zu begegnen, zu entspannen und gleichzeitig die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Glieder und Gelenke zu fördern.

 

 

Literaturhinweise:

 

Jan Silberstorff.

Chen - Klassisches Taijiquan im lebendigen Stil.

Lotus Press, 2010.

Jean François Billetér.

Das Wirken in den Dingen.

Matthes & Seitz Berlin, 2015.

 

Ein mögliches Mindset zur Qigong und Taijiquan Übung.

Carlos Cobos Schlicht.

Ursprünge der Tradition chinesischer Leibmeisterung (qigong).

projekt verlag, Bochum/Freiburg, 2013.

 

 

Link zur Schweizerischen Gesellschaft für Qigong und Taijiquan SGQT